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Unsere Stellungnahme zu: Vorwürfe – Kleinkrieg – Kindergarten

Der VDGE e.V. wird vorgeworfen, gegen eine bestimmte, bekannte und verdiente Institution, gegen die dgti e.V. „mobil zu machen“. Eine, in den Vorstand, beziehungsweise in den Beisitz der dgti e.V. gewählte Person schrieb am Mittwoch, den 18.11.2020 die Initiatorin und Gründerin der VDGE Bayern e.V. an und brachte den Vorwurf an, dass wir, die VDGE e.V. gegen die dgti e.V. „mobil“ machen würden und „eh keine Zusammenarbeit“ anstreben würden.

Es liegt uns fern, solche Streitigkeiten in der Öffentlichkeit auszutragen. Doch wenn nun schon der Vorstand der dgti e.V. an unsere Mitglieder herantritt und unseren Verein und die Vorsitzende schlecht reden – an Mitglieder im Übrigen, die sich wirklich einsetzen und zwar sowohl für die VDGE e.V. als auch für die dgti e.V., die also für Zusammenarbeit stehen, dann hört der Spaß wirklich auf.

Ein Auszug:

[…] VDGE macht öffentlich gegen die dgti mobil, daher die Ablehnung. Vdge ist auch kein Mitglied der dgti […]

[…] Hat nichts mit Streitigkeiten zu tun, sondern permanenten diffamienden Darstellungen durch die Protagonisten, die eine Zusammenarbeit im übrigen eh ablehnen. Eigentlich stehen wir über solch kindischen Verhalten. […]

Zunächst ist es bezeichnend, dass eine Beisitzerin eines unserer Mitglieder anschreibt und solche Vorwürfe los lässt. Die Tatsache, dass dieses Mitglied außerdem gerade die VDGE Bayern e.V. ins Leben rufen möchte, zeigt wohl eher, welch Konkurrenz-Denken bei dieser Beisitzerin tatsächlich vorherrscht.

Dass die Beisitzerin solche Vorwürfe anbringen muss, spricht dann wohl doch eher dafür, dass zumindest sie selbst definitiv nicht „über solch ein kindisches Verhalten“ steht.

Im Gegenzug dazu spricht die Tatsache, dass unser Mitglied ebenfalls verdientes Mitglied in der dgti e.V. ist, doch eher dafür, dass wir dagegen durchaus eine Mitarbeit und Zusammenarbeit anstreben und „über solch kindischem Verhalten“ stehen.

Wir, die VDGE e.V. und vor allem die Vorsitzende Christin Löhner, waren sehr froh, glücklich und stolz, dass diese Person, Mitglied der dgti e.V., zu uns kam und mit uns zusammenarbeiten wollte! Und wir werden alles dafür tun, dass sie sich bei uns wohl fühlt und diese Zusammenarbeit nicht beendet. Denn wir sitzen alle in einem Boot und wollen schlussendlich nur das Eine: Ein besseres Leben für alle geschlechtsvarianten Menschen.

Ein kurzer Rückblick in der Geschichte

Es gab eine Zeit, in der war unsere Vorsitzende, Christin Löhner, selbst Mitglied in der dgti e.V.. Das war eine Zeit, in der Christin nur ihre Selbsthilfegruppe in Radolfzell, die Trans* SHG Hegau hatte.

Damals war Christin eingeschworene „Identitätsschwurblerin“. Sie hatte von Tuten und Blasen kaum eine Ahnung und nahm alles für bare Münze, was man ihr vorsagte. Und so verteidigte sie damals, sowohl in den sozialen Medien, als auch in ihrem privaten Blog vehement Begriffe wie „Transidentität“, „Geschlechtsidentität“, „transident“, „Transfrau“ oder „Transmann“. Ganz im Sinne der dgti e.V..

Nicht selten legte sie sich dabei auch mit anderen Personen an, die diese Sache der Identität als falsch ansahen und stattdessen das körperliche und leibliche Leiden in den Vordergrund stellten.

Christin setzte sich für die dgti e.V. ein und versuchte sogar, der dgti e.V. zu einem besseren, moderneren und vor allem benutzbaren Webauftritt zu verhelfen, in dem sie mehrere neue Webseiten, Designstudien aufsetzte, mit Beispiel Inhalt füllte und diese dem Vorstand der dgti e.V. unterbreitete.

Dann kamen zwei Ereignisse zusammen:

Zum Einen wurde sie selbst vom Vorstand der dgti e.V. geradezu boykottiert und ihre Versuche und Angebote eine neue Webseite für die dgti e.V. zu etablieren wurden völlig ignoriert. Statt dessen wurden Arbeitskreise gebildet, die sich darum kümmern sollten. Nun, was daraus geworden ist, sieht man heute, gut zwei Jahre später. Die Webseite der dgti e.V. hat sich nicht verändert, ist auf Mobilgeräten immer noch nicht zu benutzen und in der Google Suche kaum aufzufinden.

Das zweite Ereignis zu der Zeit war, das Christin anfing Dinge zu verstehen.

Christin fing an, die ganze Identitätsgeschichte zu hinterfragen. Sie begann, die Begriffe auseinanderzunehmen und gegeneinander abzuwägen. Das Ergebnis dieser Bemühungen kann man hier sehen.

Und so kam Eines zum Anderen und Christin trat aus der dgti e.V. aus, weil sie sich nicht (mehr) mit den Ansichten der dgti e.V. identifizieren konnte.

Seit dieser Zeit hat Christin Löhner ihre Einstellung zu diesen Begriffen die Geschlechtsvariante Transsexualität betreffend, grundlegend geändert.

Dann kam diese vermaledeite Stiftung mit der, von hochrangigen Mitgliedern der dgti e.V. unterstützten und mit organisierten Gala in München und Christin Löhner war mit ihrer Frau Michelle dabei und sah live und aus erster Hand wie diese Gala im wahrsten Sinne des Wortes in die Hose ging und wie die Gala für die reinste Selbstbeweihräucherung der Initiatorin missbraucht wurde. Ihr Resüme dazu, kann man hier nach lesen.

Wir als VDGE e.V. und insbesondere unsere Vorsitzende Christin Löhner konnten solch einen Mist, der offensichtlich unter dem Deckmantel einer Stiftung für Transgender nur dem Geltungsbedürfnis der Initiatorin und dem Verkauf ihres Buches diente, nicht mit tragen und unterstützen.

Die Kritik von Christin Löhner an dieser Stiftung und der Gala konnten manche Vorstandsmitglieder der dgti e.V. natürlich nicht auf sich sitzen lassen, weshalb sie dann anfingen vehement gegen Frau Löhner und ihre Arbeit mit der VDGE e.V. zu schießen. Wie das in den sozialen Medien ausartete, insbesondere zwischen Christin Löhner und Petra Weitzel, wird sicher Vielen in Erinnerung geblieben sein.

Seit dieser Zeit vor einem Jahr herrscht allerdings komplette Funkstille zwischen der Vorsitzenden der dgti e.V. und der Vorsitzenden der VDGE e.V.

Fazit

Christin Löhner kümmerte sich seither um ihren Verein und die direkte Hilfe an der Basis, baute den Verein auf, rief weitere Selbsthilfegruppen und Peerberatungsstellen ins Leben und optimierte die Webseite der VDGE e.V. Diese Webseite ist inzwischen für alle nur denkbaren Suchbegriffe auf Platz eins der Suchergebnisse. Teilweise sogar auf Platz eins und zwei. Wir schreiben Artikel, die von Google sogar als „Featured“ gekennzeichnet werden und zum Beispiel für die Suchbegriffe „androcur trans“ und „logopädie für transfrauen“ als besonders hervorgehobene, weil lesenswerte Artikel von Google dargestellt werden.

Seit dieser Zeit Ende November 2019 bemüht sich Christin Löhner mit ihrem Verein, der VDGE e.V. außerdem um Zusammenarbeit mit anderen Vereinen und ja, natürlich auch mit Personen und Mitgliedern der dgti e.V.

Der Beweis hierzu findet sich außerdem in der Initiatorin und Gründerin der VDGE Bayern e.V., die als Mitglied der dgti e.V. direkt mit der VDGE e.V. zusammenarbeitet und vor allem darum bemüht ist, die Verbindung zu knüpfen zwischen der dgti e.V. und der VDGE e.V.

Wir als VDGE e.V. sind stolz darauf, auch Mitglieder anderer Vereine bei uns willkommen heißen zu können und werden auch in Zukunft natürlich die Zusammenarbeit mit anderen Vereinen suchen.

Schlußendlich haben wir alle die gleichen Probleme, Leiden und Wünsche und wir sollten alle zusammen an einem Strang ziehen.

Begrifflichkeiten sind eine Sache und es gibt inzwischen so viele verschiedene Begriffe für das gleiche Problem, dass sich niemand mehr wirklich auskennt. Trotzdem versucht irgendwie jeder seine Ansichten durchzusetzen.

Die eigentlichen Probleme, die Gutachterei, das Transsexuellengesetz, die Diskriminierung, die Intoleranz in der Gesellschaft – all das wird dadurch aber nicht gelöst!

Diese Probleme lösen wir nur, wenn wir alle an einem Strang ziehen und zusammenarbeiten, völlig ungeachtet, wie sympathisch man sich gegenseitig ist!

Gez.
Christin Löhner
Vorsitzende der VDGE e.V.

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